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Gedenkstätte in Heikendorf ca. 10 Km entfernt von Laboe, dieser Ort ist für Deutsche U- Bootfahrer die im 2. Weltkrieg auf See geblieben sind geschaffen worden.
Alle U- Boote die im 2. Weltkrieg gesunken oder zerstört wurden, haben hier in Heikendorf eine Tafel, darrauf stehen alle Matrosen und Offiziere, die dabei ihr Leben lassen mussten. U- 995 wurde am 13. März 1972 als marinetechnisches- Museum vor dem Marine- Ehrenmal in Laboe aufgestellt.
Der U- Boot-Typ V II c der Deutschen Kriegsmarine wurde am 16. September 1943 bei der Fa. Blohm & Voss in Hamburg gebaut und in Dienst gestellt.
U- Boot 461 in Peenemünde
U- 461 kam am 21. September 1998 von Kopenhagen nach Peenemünde. Das U- Boot ist ein Russisches und stammt aus der Baltischen Rotbannerflotte der ehemaligen UdSSR.
U- 461 vom Projekt 651 der "Juliett"- Klasse ist eines der grössten Diesel- getrieben U- Boote der Welt. Technische Daten: Länge 85,90 Meter / Breite 9,70 Meter / Gewicht: 3750 Tonnen
Karte vom 03.09.02 Eintrittskarte zum U- Boot im Hafen von Peenemünde
U- Boot auf der Insel Rügen im Hafen von Sassnitz
Seid einiger Zeit, liegt im Stadthafen von Sassnitz, das U- Boot "H.M.S. OTUS", es ist ein Boot aus Großbritannien.
Diesel getriebenes U- Boot mit folgenden Daten: Länge 90,70 Meter Breite 8,10 Meter
Bild links: Dieses Bild zeigt den Blick in den Stadthafen von Sassnitz, ca. in der Mitte des Bildes liegt das U- Boot. Bild rechts: Der Blick zum U- Boot vom Ausflugsschiff, mit dem wir gerade eine Fahrt zu den Kreidefelsen der Insel Rügen unternommen hatten.
Karte vom 05.09.02 Eintrittskarte zum U- Boot im Hafen von Sassnitz
Marinemuseum Dähnholm Stralsund im Sommer 2003
Bild links: Das Eingangsschild am Zaun des Marinemuseums Dänholm bei Stralsund. Bild rechts: Straße zum Museum links und rechts sind Tonnen einer Fahrwasserstraße aufgestellt, nach ca. 150 Meter geht es links ab zum Haupteingang.
Bild links: Diese ehemalige Leuchttonne zeigt an, hier geht es weiter zum Haupteingang Bild rechts: Gleich nach dem Haupttor auf der rechten Seite, befindet sich ein älteres LTS- Boot.
Bild links: das Schild mit den Daten des LTS- Bootes. Bild rechts: Nach wenigen Metern kommt man im Gelände schon zu einem der schönsten Exponate des Museums, ein KTS- Boot der ehemaligen VM. Links vom Typenschild befindet sich eine Treppe mit Podest, von diesem aus, kann man durch ein kleines Fenster (weißer Rahmen) in das Innere des Schiffes blicken (Maschinenraum). Dieses Fenster wurde eigens dafür in das Schiff eingebaut, rechts am Fenster befindet sich ein Taster, mit diesem kann man Licht in das Dunkel bringen und alles genau betrachten.
Bild links: Dieses Bild zeigt das KTS- Boot von Achtern, gut zu sehen das Torpedo auf der Backbordseite. Bild rechts: Typenschild des KTS- Bootes
Bild links: Das nächste Exponat auf dem Gelände des Marinemuseums, ist ein Hubschrauber vom Typ Mi 8 TB aus sowjetischer Produktion, der auch schon der Bundesmarine gedient hat. Bild rechts: Beschreibung des Hubschraubers, welcher eine Dauerleihgabe der Bundeswehr ist.
Bild links: Dieses Objekt ist ein Original Ankerspill einer MSR- Schiffes. Bild rechts: Beschreibung und Daten des Ankerspills
Verstellpropeller eines MSR- Schiffe Beschreibung und Daten der Schiffsschraube
Marinemuseum- Werbeprospekt
Meine originale Eintrittskarte mit handgeschriebener Registriernummer.
Nach dem Rundgang im Gelände, kann man noch das Museum besichtigen, welches sich links vom Hubschrauber befindet. Es gibt sehr viele Modellschiffe zu besichtigen, unter anderem das einzige und originale Modell eines MSR- Schiffes vom Typ 89.2 der Peenewerft Wolgast. Weiter ist auch die Geschichte der Rügendammbrücke dokumentiert und die der Stadt Stralsund. Sehr schön fand ich auch die Sammlung alter Marineuniformen, wo auch die der Volksmarine und der Bundesmarine im direkten Vergleich zu sehen sind (Vom Matrosen bis zum Admiral). Ein Original nachgebildetes Zimmer der ehemaligen Flottenschule Stralsund, ist auch noch zu besichtigen. Alles in allem lohnt sich der Besuch des Marinemuseums in Stralsund und ist ein muss eines jeden Seemannes, der einmal zur See gefahren ist.
Ein Besuch im IGA- Park am Warnow- Ufer in Rostock- Schmarl im August 2004
Im Gelände befindet sich das Schifffahrtsmuseum Rostock, im Laderaum des Traditionsschiffes MS- "DRESDEN" sind sehr interessante Ausstellungen zu besichtigen
Im August 2004 besuchte ich während meines Sommerurlaubes die Stadt Rostock, ich hatte mir schon lange vorgenommen einmal das Traditionsschiff zu besichtigen. Leider habe ich es im Jahr davor 2003 nicht finden können, Hinweisschilder direkt zum Schiff gibt es keine, man muss schon wissen, dass sich das Schiff im IGA- Park befindet. Hier mein kleiner Bericht, mit Bildern von Oberdeck und vom Inneren des ehemaligen Handelsschiffes der Deutschen Seereederei Rostock.
Eintrittskarte zum IGA- Park (der Preis wurde auf 1,- € gesenkt) Öffnungszeiten des Museums: Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Außenansicht
Traditionsschiff Typ FRIEDEN ex. MS " DRESDEN ", 10.000- Tonnen Frachtschiff aus der Warnowwerft Rostock. Eröffnung des Museums am 13. Juni 1970.
Technische Daten des Schiffes: Länge: 157, 60 m / Breite: 20, 00 m Tiefgang: max. 9, 67 m = 31`07`` Dienstgeschwindigkeit: 15 Knoten Deplacement: 18. 750 t / Vermessung als Voldecker: 9. 655, 78 BRT Gewicht des Schiffes leer: 5700 t / Reichweite: 25. 800 Seemeilen 5 Luken, Kojen für 12 Passagiere und 50 Seeleute
Eingang zum Schiffsrundgang und Kasse Eintrittskarte für die Schiffsbesichtigung Leider muss man nach dem Eintritt zum IGA- Park, nochmals Eintritt bezahlen für das Museumsschiff, der ist im Preis nicht inbegriffen.
das Oberdeck
die beiden Ankerketten, im Hintergrund die Kommandobrücke das Ankerspill
Blick von Bord
Ein Blick über die Backbordseite des Schiffes zeigt uns den Dampfschlepper "SATURN" im Ausstellungsgelände.
Innenansichten / Ausstellungen
Im inneren des Schiffes befinden sich Ausstellungen und Exponate der Seefahrt, Schiffsmodelle im Laderaum.
die Mannschaftsmesse Mannschafts- Fernseh- Aufenthaltsraum und Bar
Mannschafts- Dusch- Waschraum die Kombüse des Schiffes Das Bild rechts wurde mir freundlicherweise vom Schifffahrtsmuseum Rostock zur Verfügung gestellt.
die Maschinen
im Hintergrund 1 Hauptmaschinedas ist einer der 4 Hauptmaschinen a. 1800 PS, 8 SV 66 AU
die Kipphebel der Hauptmaschinehier einer der 3 Hilfsdiesel a. 300 PS, 6 DV 136
der Maschinenfahrstand links im Bild, aufgehangen der Kolben mit Pleuel von der Hauptmaschine
Blick in den Rudermaschinenraum mit 2 Ruder Das Schiff hat 2 Schiffsschrauben mit vier Flügel: D = 4500 mm und sind aus SO- GMSB gefertigt.
Eckdaten des Schiffes: Bauwerft: VEB Warnowwerft Warnemünde (VEB= Volks- Eigener- Betrieb) Bau.- NR.: 305 Baubeginn: 01.04.1956 Kiellegung: 04.05.1956 Stapellauf: 18.04.1957 Probefahrt: 27.06.- 27.07.1958 Übergabe: 27.07.1958 Aus der Werft ausgelaufen am 30.07.1958 Außerdienststellung: 15.12.1969 Übergabe an den Rat der Stadt Rostock Umbau zum Traditionsschiff und Schiffbaumuseum des Frachters vom Typ IV. 13.06.1970 offiziell als Traditionsschiff an den Rat der Stadt Rostock übergeben.
Außengelände vor dem Museumsschiff Freilichtausstellungen
Bild links: Hier die Abteilung mit verschiedenen Schiffsschrauben Bild rechts: Die Abteilung mit verschiedenen Ankern, alle dieser Abteilungen sind begehbar Weitere Exponate sind: historische Slipanlage, Dampfwinden, Seezeichen, der Schwimmkran "LANGER HEINRICH", Betonschiff "CAPELLA" und das Hebeschiff "1. Mai".
Ein Besuch im IGA- Park und auf dem Musseumsschiff, lohnt sich auf alle Fälle, die Besichtigung des Schiffes ist ein muß für jeden der in Rostock zu Besuch ist. Wer sich für die Schifffahrt interessiert oder auch selbst zur See gefahren ist, sollte für die Besichtigung ca. 2 Stunden einplanen, es ist nicht nur das Schiff selbst was besichtigt werden kann, sondern die verschiedenen Austellungen im Innern, wie die Ausstellung: Holzschiffbau, Geschichte des Seefunk und der Navigation, Seesport / Flucht über die Ostsee, Modellschiffe, Meeresforschung, Unterwasserarchäologie, Utopien im Schiffbau, Ostsee- forschung. Die Präsentation im Internet des Schiffes unter: http://www.seeleute-rostock.de
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