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3. privates Kameradentreffen 07.09.2013 in Berlin- Friedrichshagen
das Anschreiben der Kameraden
3. Kameradentreffen des MSR- Schiffes „GRANSEE“ 313 am: 07.09.2013 in Berlin Friedrichshagen Hallo Kameraden und Freunde, wie in meiner E- Mail angekündigt, erhältst Du heute alle Informationen zum Ablauf des 3. Kameradentreffens. Ich hoffe, Ihr habt Euch in der Zwischenzeit schon um eine Unterkunft bemüht, so dass wir zum 3. Treffen in Berlin eine große Teilnehmerzahl erreichen. Heute fällt nun für Euch die Entscheidung sich bei mir an zu melden. Am Tag des Treffens, bitte nicht vergessen Eure Bilder und Andenken, an die Zeit von damals bei der Volksmarine auf dem MSR- Schiff 313 „GRANSEE“, mit zu bringen! Am Ablauf des Treffes hat sich nichts weiter geändert bis auf die Uhrzeiten, wie in der ersten Mail von mir vorgeschlagen ist der Ablauf wie folgt:
Für die Schiffstour mit der Barkasse müssen wir mit ca. 14,00 € p.P. rechnen, die Marinekameradschaft berechnet uns für eine Tour, je nach aktuellen Dieselpreis ca. 200,00 € pro Tour, bei einer Teilnehmerzahl von Max. 15. Personen. Ich werde die Kosten erst mal übernehmen und am Abend im Sportcasiono von Euch zurück verlangen. Alle weiteren Angaben und Informationen findet Ihr im Antwortschreiben im Anhang meiner Mail. Ich hoffe, dass sich viele unserer Kameraden bei mir melden und sich breit erklären, am Treffen teil zu nehmen. Ich persönlich freue mich über jeden, den ich damals auf unserem Schiff kennen lernen durfte, hier in Berlin- Friedrichshagen wieder zu treffen.
Viele Grüße von Deinem ehemaligen Pumpengast Rainer Glatzel
die Vorbereitungen für das Treffen
Beim 1. Treffen in Berlin wurde beschlossen, nicht wie in den Jahren zu vor im Frühjahr das Treffen durch zu führen, sondern wie vorgeschlagen im Herbst des Jahres. Leider waren das mal wieder leere Worte von einigen unserer Kameraden. Die Leute die das vorgeschlagen hatten, waren nicht da und haben sich auch nicht gemeldet. Um so erfreulicher war die Teilnahme von drei Kameraden, die noch nicht bei einem Treffen der ehemaligen Kameraden des "MSR- Schiffes GRANSEE 313" dabei gewesen sind. Sie haben sich bei mir in die Liste eintragen lassen und sind zum Treffen gekommen. Der Vorschlag einen kleinen Betrag bei Anmeldung auf ein Konto ein zu bezahlen, wurde positiv angenommen da der Betrag bei den Unkosten wieder mit verrechnet wurde. Die Zusammenarbeit mit der Marinekameradschaft 1990 Berlin- Köpenick, welche ich mit dem Auftrag einer Fahrt mit Ihrem Schiff "BERLIN", rund um die Müggelberge beauftragt hatte klappte reibungslos, auch hier an gegebener Stelle mehr dazu.
Ablauf zum Treffen am Wochenende
am Freitag den 06.09.2013 gegen 18:00 Uhr inoffizielles Treffen im Sportcasino für alle, die dazu Lust haben (Abendessen anschl. „kaputten Dampfer“ spielen, eine Redewendung von Bernhard W.1 unserm ehemaligen Bootsmann = "voll laufen lassen") am Sonnabend 07.09.2013 ab 08:30 Uhr wer gerne möchte, ein gemeinsames Frühstück in der Gaststätte „Hahn`s - Mühle“ (Sportcasino) Friedrichshagen Hahns Mühle 12 bei Burkhard Kalisch (ab 5.- € p.P.) ab 10:00 Uhr beginnt unsere Bootstour (für alle) (unsere Partnerinnen, welche nicht mit auf das Schiff möchten, können sich auch gerne verabreden und in der Zeit einen Stadtbummel machen). Dauer der Tour ca. 3 Stunden, die Kosten dafür belaufen sich auf 200,- € pro Tour für 15 Personen ca.14, 00 € p.P, je nach Kosten für den Dieselkraftstoff. Wir werden am Anleger des Wassersportzentrums Friedrichshagen abgeholt und auch wieder hier her zurück gebracht. MBK „Berlin“- DOSN Wir fahren mit der ehemaligen Motorbarkasse vom Typ 1106 aus dem Jahr 1978, welche in Peenemünde stationiert war. Die Marinekameradschaft Köpenick hat dieses Schiff vom Ministerium für Nationale Verteidigung erworben. Die heutige Kennung lautet: Berlin / DOSN. Das Schiff mit der Crew, wird uns für drei Stunden rund um die Müggelberge fahren. Mitfahren können 15 Personen, wie genau die Tour auf dem Müggelsee verlaufen wird können wir am Tag des Treffens fest legen oder wir lassen uns überraschen wohin die Reise per Schiff geht. Eine Fahrt direkt durch Berlin würde 7 Stunden dauern. Aufgeteilt benötigten wir mit der Barkasse 3 Stunden hin eine Stunde durch Berlin und drei Stunden zurück. Das könnte mal eine Tour für ein nächstes Treffen werden. ab ca. 13:00 Uhr Mittagspause (Sportcasino) anschließend Freizeit ab ca. 18:00 Uhr Abendessen im Sportcasino, nach Karte des Hauses oder Grillabend am Bootssteg des Sportcasinos ab ca. 20:00 Uhr Geselliges beisammen sein, Ende nach Lust und Laune offen am Sonntag 08.09.2013 gemeinsames Frühstück im Sportcasino, Abreise der Teilnehmer
Anreise Freitag inoffizielles Treffen
Der Freitag wurde dieses mal von allen sehr gut angenommen, einige wollten es nicht verpassen mit Bernhard W. "Kaputten Dampfer" zu spielen ("voll laufen lassen"), dazu später mehr. Bernhard W. und seine Frau Regina waren auf die Minute pünktlich vor Ort. Peter K. und Monika kamen etwas später dazu. Aber als erstes wurden von mir die Quartiere bei unseren Gastgebern verteilt und die persönlichen Sachen in die Ferienwohnungen der Fam. Wollschläger verbracht. Danach ging es erst mal zum Mittagessen in die Gaststätte "Hahns`- Mühle", zu unserem Kameraden Burkhard Kalisch, er war dieses mal wieder für unser persönliches Wohlergehen an diesem Wochenende verantwortlich. Auch der Ablauf zum Treffen sollte sich am Sonnabend noch ändern, in den weiteren Ausführungen mehr dazu.
Freitag Grillabend im Sportcasino
Schon am Mittagstisch, mit Bernhard und Regina, sowie meiner Frau Bärbel, beschlossen wir gleich im Anschluss den Getränkemarkt im Ort auf zu suchen, um für die Bootstour auf dem Müggelsee Proviant (flüssig) für alle zu besorgen.
Auf dem ersten Bild ist unsere erste Teilnehmerplakette für das Treffen in Berlin zu sehen, diese wurde von Dieter Pfeil ins Leben gerufen, entworfen und produziert, übereicht von Burkhard Kalisch, an dieser Stelle noch mal ein Dankeschön von uns allen. Auf den zweiten Bild stehe ich mal im Vordergrund, im Hintergund die Ferienwohnung unserer Gastgeberfamilie Ines und Andrè Wollschläger, auch hier noch mal vielen Dank für Eure sehr gute Organisation für uns.
Hier auf den beiden Fotos das Ergebnis des Einkaufes, wir haben wir alles zu unserem Quartier gebracht. Von hier aus erfolgte der Zeitlich gestoppte Fußmarsch zum Wassersportzentrum. Schließlich mussten wir ja testen, wie lange wir laufen um am Sonnabend nach dem Frühstück, pünktlich zum ablegen vor Ort zu sein.
Diese beiden Bilder zeigen den Anleger am Wassersportzentrum, Bärbel und Regina beim Lesen der Schilder mit den Angeboten für Fahrten auf dem Müggelsee.
Am späten Abend dann im Sportkasino, Burkhard hatte schon seinen großen Grill aufgebaut und begonnen diesen an zu heizen. Bernhard bekam gleich eine Einweisung zur Funktion von diesem Gerät, da er ja eigentlich professioneller "Kesselgulaschkoch" ist, war das eine ganz neue Sache des Grillens.
Auch die Bedienungsanleitung wurde studiert, damit auch nichts schief gehen kann, falls mal einer plötzlich ausfällt oder vorübergehend verhindert ist. Das kennnen wir ja schon von der VM, denn dort musste auch der eine durch einen Anderen ersetzbar sein, sind eben die alten Angewohnheiten der Marinejungs. Regina und Bärbel hören den Ausführungen von Burkhard aufmerksam zu.
Zwischenzeitlich sind dann auch Peter mit Monika eingetroffen, alle wurden erst mal vom Qualm des Grills eingenebelt, was aber nicht unbedingt unangenehm war.
Der Grill war dann so weit in Gang gebracht, Zeit für Burkhard und die "Ruhe vor dem Sturm". Dann kamen die nächsten Gäste, welche über die die hintere Seitentreppe der Terrasse zu uns aufgestiegen sind, Reiner und Christiane wurden von uns mit Freude begrüßt.
Monika und Peter sitzen in den letzten Sonnenstrahlen des Abends, Bernhard dieses mal mit Kleinkamera. Zum aufheizen erst mal einen kleinen Kräuter oder Kirschlikör.
Dann endlich ging es los, die ersten Steaks waren fertig und der Kartoffelsalat stand zum Verzehr bereit. An die Vegetarier wurde mit einem gemischten Salat gedacht. Keine Frage die Steaks waren ein Gedicht, für alle war genügend da, nur unser beiden aus Meerane noch nicht, Thomas und Bärbel hatten sich von Unterwegs aus bei uns angekündigt.
Als wir schon fast fertig waren, trafen sie dann erschöpft von der Fahrt und mit leerem Magen bei uns ein. Wir hatten noch genügend da, so dass auch beide noch zu später Stunde satt wurden.
Burkhard brachte uns dann eine Schnapsflasche mit besonderem Inhalt, den man nicht trinken konnte, sondern nur ansehen. Ein MSR- Schiff in einer "Buddelflasche" in tobender See, sehr schön gemacht das Teil.
Der Abend verlief nach so einigen Flaschen Schnaps und einigen Glas Bier sehr schön, Zeit für Gespräche aus den "Alten Zeiten bei der VM". Peter konnte dann zum Ende leider nicht mehr mit halten und wurde etwas müde, wir sind ja auch keine 20 mehr, so wie damals auf dem MSR- Schiff 313 auf welchem wir gefahren sind.
Noch ein Schnappschuss beim Verlassen des Lokals, dann ging es in unsere Quartiere. Peter hatte seine Koje schon gefunden, nach dem wir ihn zu Bett gebracht hatten entschlossen wir uns den Abend noch mit Wein und Sekt ausklingen zu lassen. Dabei konnten wir uns von Moni zu einem Gesang hinreißen lassen, also dann war Seemannslieder singen angesagt. Gläser geleert und alle ab in die Kojen, der Sonnabend sollte doch noch Ereignisreicher werden. Na dann Gute Nacht!
Sonnabend der Tag des offiziellen Treffens
Endlich Sonnabend der Tag des Treffens auf den wir zwei Jahre warten mussten, alle fanden sich zum gemeinsamen Frühstück im Sportcasino ein, nach dem reichhaltigem Speisen und Kaffeeangebot waren alle gestärkt und bereit den Fußmarsch zum Wassersportzentrum zurück zu legen.
Bernhard und Peter schnappten sich den Bierkasten und ab ging es zum Anleger des Wassersportzentrums Friedrichshagen. Hier wartete die Besatzung der Barkasse "BERLIN" der Marinekameradschaft Köpenick auf uns. Alle fanden auf dem Oberdeck Platz, so dass wir fast pünktlich ablegen konnten.
Hier ein Blick auf das Oberdeck von links Peter, Bärbel 2, etwas verdeckt Elke und Rainer K.. Im Bild rechts sehen wir Monika, Christiane, Reiner und heute zum ersten mal mit dabei Sylvio S., kurz vor dem ablegen.
Endlich lief der Motor und los ging unsere Fahrt rund um die Müggelberge, linkes Bild Bernhard W. 2 und in der Mitte Bernhard W 1. mit Frau Regina. Bild rechts sitzt links Thomas P. aus Meerane und noch mal die Beiden Bernhards`, unser Proviant beschränkte sich hier auf Bier, Limonade, Wasser und zwei große Packungen kleine Schnapsflaschen, für jeden war da etwas dabei. Prost!
Bild links Bärbel 1, da wir ja nun zwei davon an Bord hatten, Monika und ich mal wieder im Vordergrund. Bild rechts das Sportkasino "Hahns`- Mühle", dieses mal von der Spree aus festgehalten.
Die Sonne schien was das Zeug hielt und machte uns den Tag gleich noch viel schöner. Bild rechts Peter, Monika und Christiane auf der Back oder auch Vorschiff genannt.
Im Bild links der Blick vom Vorschiff auf unseren Steuermann bis zum Achterdeck, wo alle die Arme hochrissen und winkten. Im Bild rechts, Bärbel 2, sie hatte die Anreise mit anschließender Begrüßungsfeier vom Vorabend, nicht so gut überstanden und musste sich doch erst mal etwas ausruhen.
Peter im Vorraum des Steuerhauses, wo sich auch der Zugang zur Hauptmaschine befindet. Bild rechts, der Blick auf die Steuerung des Schiffes und das schöne Ruder aus Holz.
Bild links, Peter K. im Gespräch mit dem Bootsführer Utz R. der gerade Pause hat, sie sind alle Mitglieder der Marinekameradschaft Köpenick. Bild rechts, sitzt zur Zeit Bootsführer Karl Heinz (Kalle) K. am Ruder und der Maschine, das Wechseln der Bootsführer nach einer bestimmten Zeit ist zwar keine Vorschrift, wird aber immer durchgeführt um die Kameraden zu entlasten.
Bild links, Marinekamerad Peter L., war an diesem Tag unser Reiseführer, er kannte sich hier bestens aus und erklärte uns die Umgebung. Auch unsere Fragen wurden sehr verständnisvoll beantwortet und ausfühlich erklärt. Auch hier noch mal ein Dankeschön an die drei Besatzungsmitglieder, die uns diese Fahrt zu einem unvergessenem Erlebnis gemacht haben. Hier auf dem Bild rechts, sind wir am Anleger der Marinekameradschaft in Köpenick angekommen und verlassen nun das Schiff. Damit beginnt nun unsere 1. Änderung des Ablaufplanes. Nicht wie vorgesehen zurück zum Wassersport- zentrum, es ging weiter mit der Besichtigung des Vereinslokals und des Traditionszimmers.
Links im Bild, die Barkasse der Marinekameradschaft, mehr zu diesem Schiff und des Vereins findet Ihr auf meiner "Linkliste" im Menü, dort habe ich einen Link zur Homepage geschalten. Im Bild rechts, die sehr schön ausgebaute ehemalige Baubaracke des Vereins, die Einrichtung könnt Ihr auf dieser Seite weiter unten sehen.
Weiter ging es dann erst mal mit der Besichtigung des Traditionszimmers, welches sich in der zweiten Baracke des Geländes vor der großen Vereinsbaracke befindet.
Bild links, das alte Bootshaus mit dem Traditionszimmer, von der Brücke über die Spree aus fotografiert. Nach dem Verlassen des Schiffes fanden sich meine Kameraden, in diesem sehr schön eingerichteten Zimmer zu Besichtigung ein.
Die nächsten vier Bilder zeigen nur einen Teil der Ausstellung im Raum das Traditonszimmers. Wer einmal in Köpenick zu Gast ist und mal mit der Seefahrt verbunden war, sollte sich nach Absprache mit den Vereinsmitgliedern oder mit dem Vorsitzenden Bert Krüger in Verbindung setzen und einen Besichtigungstermin vereinbaren.
Nach Verlassen der Räume des Traditionszimmers kann man am Anleger des Vereins das Schwesternschiff die "ALEXANDER" liegen sehen, auch in der Berliner Schiffswerft gebaut, steht das Schiff zusammen mit seinem Besitzer ebenfalls für Fahrten auf der Spree und dem Müggelsee zur Verfügung. Falls wir bei einem Treffen mal mehr Kameraden als 20 Personen werden sollten und ein Ausflug geplant ist, werden und können wir dieses Schiff dazu buchen.
Diese beiden Bilder habe ich noch eingeschoben, um zu zeigen, dass wir auf unserer Fahrt an der Berliner Schiffswerft, wo diese Schiffe gebaut wurden, vorbei gefahren sind. Später auf dem Wasserweg in Richtung Köpenick fuhren wir noch an der alten Olympia Regattastrecke von 1936 vorbei.
Weiter geht unsere Besichtigung in den Räumen des Vereins, im Bild links im Vordergrund Bert Krüger, der Vorsitzende des Vereins zusammen mit Reiner S., im Hintergrund die Bar mit kleinen Schiffsmodellen. Bild rechts, Reiner, Thomas und Bernhard W. 2 im Hintergrund.
Auf den folgenden 7 Bildern könnt Ihr verschiedene Wimpel, Fahnen die Bar und Schiffsmodelle sehen.
Noch ein letzter Blick von der Brücke im Bild rechts, an der Spree auf das Gelände mit dem Anleger. In der Hoffnung, wieder mit den Kameraden und ihrem Schiff auf große Fahrt gehen zu können, möchten wir uns bei allen, die diesem Verein in Köpenick angehören herzlich bedanken. Wir würden uns freuen, bei einem unserer nächsten Treffen, wieder mit Eurer Hilfe, einen schönen Tag erleben zu können. Vielen Dank!
Noch beeindruckt von der Besichtigung des Areals der Marinekameradschaft, ging es nun auf Wanderschaft in Köpenick. Ich hatte Elke und Rainer angesprochen, ob sie nicht für uns eine kleine Reiseführung durch die Stadt, für uns organisieren könnten. Das war dann die zweite Änderung im Plan des Treffens, beide stimmten zu und die Führung begann auf der Brücke der Spree, denn die Beiden kennen sich hier gut aus Elke wohnt hier in dieser Stadt.
Nach der Brücke überquerten wir an einer Ampel die Straße, über eine Treppe erreichten wir das Ufer der Spree um uns dort an der Promenade, eine Gaststätte zu suchen, von denen dort reichlich vorhanden waren. Alle waren schon hungrig geworden die Fahrt auf dem Schiff dauerte schließlich über drei Stunden und die Besichtigung ca. eine Stunde insgesamt bis zur Gaststätte waren wir ca. fünf Stunden, seit dem Frühstück in Friedrichshagen unterwegs.
Wir erreichten nach ca. einer viertel Stunde die Gaststätte "Dampfschiff", hier fanden wir alle, an zwei Tischen unter freiem Himmel einen Platz. Welch ein Glück, das Wetter spielte immer noch mit, so dass wir die Sonne und das Essen was wir bestellt haben genießen konnten.
Hier mal ein Beispiel für einen echten Berliner Sauerbraten mit Rotkohl und Kartoffelklöße, das war sehr lecker. Nach dem alle gesättigt waren, ging unser Spaziergang in Köpenick weiter, Elke und Rainer führten uns nun in Richtung Rat- haus. Denn hier kommt keiner vorbei, ohne drin gewesen zu sein um die Uniform des brühmten Hauptmanns` von Köpenick gesehen zu haben.
Nach ein paar Minuten zu Fuß erreichten wir auch schon das Weltbekannte Rathaus, natürlich gingen wir auch rein um alles einmal selber gesehen zu haben.
Sehr interessant das Ganze, Bernhard 1 war hell begeistert von Tresorraum und der dicken Panzertür, alte Technik halt.
Nun ging unsere Stadtführung weiter, vorbei an einer alten Handpumpe aus der nach einigen Hebelbewegungen doch noch Wasser sprudelte. Reiner musste sich ganz schön anstrengen damit Monika sich die Hände waschen konnte.
Danach führte uns Elke weiter in Richtung Spree, sie hatte sich dazu einige Sachen fur uns zur Erklärung und Geschichte der Stadt aufgeschrieben. An dieser Stelle möchte ich mich bei Elke und Rainer noch mal herzlich für die Führung und die Hinweise mit den ausführlichen Informationen in Köpenick bedanken. Ich würde mich freuen, beide zum nächsten Treffen in Friedrichshagen begrüßen zu können, Ihr seid heute schon herzlich dazu eingeladen.
Nach einer kurzen Stärkung erreichten wir wieder das Ufer der Spree, Wasser zieht an heißt es doch immer so schön. Da sind wir auch schon bei der dritten Änderung im Plan des Treffens, nicht wie geplant mit dem Schiff zurück, sondern zu Fuß sollte es weiter gehen. Also stiefelten wir weiter an der Spree entlang in Richtung Friedrichshagen, wir kamen an so einigen Plätzen und Sehenswürdigkeiten vorbei.
Im Bild links, weiter an der Spreepromenade Richtung Spreebrücke. Bild rechts, an dieser Schiffsgaststätte kamen wir vorbei, hier fand gerade ein Event statt. Von der Brücke aus gut zu sehen, wie sich unten die Promenade an der Spree entlang schlängelt.
Nach ca. einer Stunde kamen wir an dieser Stelle vorbei, hier hielt es kaum noch jemand auf den Beinen, erst mal die Beine hoch und sich ausruhen. Vor allem mir ging es zu diesem Zeitpunkt nicht besonders gut, denn ich war und bin solche Strecken auf Anhieb ohne vorher schon mal etwas gelaufen zu sein nicht gewöhnt.
Auch meine Jungs fanden auf einer Bank einen Platz, im Hintergrund ein kleiner Imbiss mit Verkauf von Kaffee und Kuchen, sowie anderen Leckereien. Sylvio hatte erst mal Kontakt mit zu Hause aufgenommen, auch das gehört dazu.
Als wir dann die Hauptstraße nach Friedrichshagen erreicht hatten, war da ein Baumarkt in Sicht und eine Straßenbahn- haltestelle, ich zog die Straßenbahn vor, Bernhard 1 und Regina nahmen den Baumarkt in Angriff. So entstand dann diese Bilder, Bernhard mit dem Brett weiter in Richtung Friedrichshagen und Elke und Rainer mit mir in der Straßenbahn bis zur Ferienwohnung. Ganz vergessen hatte ich doch, dass Thomas P. auch noch mit in der Bahn gesessen hatte.
Nach dem Eintreffen in unseren Unterkünften und einer kurzen Erfrischung im Bad, ging es auch gleich weiter in die Gaststätte zu Burkhard Kalisch, der mit Dieter Pfeil schon auf uns wartete und in Empfang nahm.
An einer nur für uns zusammen gestellten Tafel, nahmen wir alle Platz, um uns mit der Abendkarte zu beschäftigen. Dieter hatte zu unserer Überraschung, eine kleine Rede gehalten, das nahm ich auch gleich noch mal zum Anlass noch ein paar Worte an die Kameraden und Gäste zu richten. Wir beschlossen uns in zwei Jahren, wieder hier an Ort und Stelle zu Treffen. Der Termin wurde auf den 12.09.2015 fest gelegt, einige von den Anwesenden Kameraden, haben noch an gleicher Stelle ihr Kommen angekündigt.
Mit diesem Gruppenfoto endete der schöne Tag für uns alle.
Sonntag gemeinsames Frühstück und Abreise Nach dem wir alle gut geschlafen hatten und unsere Ferienwohnungen geräumt und verlassen hatten, ging es zum letzten mal zu Burkhard in die Gaststätte, ein gemeinsames Frühstück einnehmen. Alles wurde aufgegessen und abgeräumt es sollte ja nicht heißen es hätte uns nicht geschmeckt.
In der Zwischenzeit kam unser Sohn Danny mit an den Tisch, da ich nicht selbst nach Berlin gefahren bin, wurden wir für die Fortsetzung unseres Urlaubs an der Ostsee, von Ihm abgeholt. Auf dem Foto rechts, die Reste vom reichhaltigem Frühstück.
Hier im Bild links unser Gastgeber Burkhard hinter seiner Theke, er hat es möglich gemacht, dass Treffen hier in den Räumen der Gaststätte zum Erfolg werden zu lassen. Auch Burkhard mit seinem Team, gebührt hier an dieser Stelle Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit. Ich soll vielen herzlichen Dank, von allen die vor Ort waren ausrichten!
Noch schnell ein paar Gruppenfotos mit allen Teilnehmern des Treffens.
Dann trennen sich die Wege, nach dem so tollen Wochenende in Berlin Friedrichshagen. Sylvio steigt gerade in sein Auto, er hat bis nach Sachsen noch einen weiten Weg vor sich.
Fazit des 3.Kameradentreffens 2013 Für alle die vor Ort waren, ist dass wieder mal ein sehr Schönes und Lustiges Wochenende gewesen. Das Wetter war ganz besonders gnädig mit uns alten Seemännern, der ehemaligen Volksmarine der DDR, Sonne ohne Ende. Alles Geplante und Ungeplante hat doch am Ende funktioniert, Danke dass Ihr da gewesen seid. Allen die zum ersten mal hier gewesen sind, möchte ich auch noch mal an dieser Stelle Dank sagen, für die lobenden Worte für meine geleistete Arbeit. Vor allem der Satz "wir kommen wieder", geht runter wie Öl.
Ich hätte mir gewünscht mehr Kameraden in Berlin Friedrichshagen begrüßen zu können, leider werden es immer weniger, die sich bereit erklären alle zwei Jahre hier teil zu nehmen. Wie am Anfang meines Berichtes schon erwähnt, sind die Kameraden nicht gekommen, für die wir das Treffen in den Herbst verlegt haben. Schade finde ich auch, dass die Kontakte zu den Kameraden regelrecht abbrechen, wenn ich mich mal nicht melde. Selbst eine Bestätigung zum Erhalt einer E- Mail ist einigen schon zu viel. Da wir beschlossen haben, diese sagen wir mal "Tradition" der Treffen fort zu setzen, lade ich euch heute schon dazu ein, am Kameradentreffen 12.09.2015 in Berlin teil zu nehmen.
Ahoi und immer „eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“ wünscht euch Euer ehemaliger Pumpengast des MSR- Schiffes „GRANSEE“ 313 Rainer Glatzel
Der Bericht zum Kameradentreffen 2015 ist in Arbeit und wird demnächst hier zu sehen sein!
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